Seit 1995 wird im Auftrag des Zweckverbands TAD im Industriegebiet Donautal ein Umweltmonitoring praktiziert.
Mit Hilfe von Depositionsmessungen sowie Fichtennadel- und Wasserproben, die an festgelegten Messpunkten genommen bzw. untersucht werden, lassen sich mögliche Einflüsse von Schadstoffen auf die Umwelt nachweisen.
Bei den so genannten Depositionsmessungen werden die durch Niederschläge aus der Atmosphäre ausgewaschenen Schadstoffe am Boden oder an der Vegetation gemessen.
Gegenüber den Werten Mitte der neunziger Jahre sind die Schadstoffbelastungen (etwa: Schwermetalle im Staubniederschlag) deutlich zurückgegangen. Das MHKW hat also keinen messbaren negativen Einfluss auf die Umwelt. Damit bestätigen die Messungen Untersuchungen des Bundesumweltministeriums, wonach von modernen MHKWs keine Gefahr für die menschliche Gesundheit ausgehen. Dieses Umweltmonitoring läuft auf freiwilliger Basis.